Tipps und Tricks für gesundes Wohnen

Wer sich den Traum des Eigenheims erfüllt, denken Bauherren oft nicht in erster Linie an Wohngesundheit. Da wir 80 bis 90 Prozent unserer Zeit in Innenräumen verbringen, wird gesundes Wohnen jedoch immer wichtiger und sollte eine hohe Priorität haben. Nachhaltige, ökologische und schadstoffarme Baumaterialien und Möbel sind ebenso wichtig wie ein gesundes Raumklima. Regelmäßiges Lüften ist essenziell und Zimmerpflanzen tragen zu einem guten Wohnklima bei. Elektrosmog in der Wohnung können wir hingegen nicht vermeiden, diesen jedoch so gering wie möglich halten. Mehr dazu und zum Thema Wohngesundheit lesen Sie hier.

Schadstoffarme Materialien

Bereits bei der Schaffung von neuem Wohnraum sollte man die Wohngesundheit nicht außer Acht lassen. Beim Bau des Eigenheims sind möglichst schadstoffarme, nachhaltige und ökologische Materialien und Hilfsmittel zu nutzen. Naturbelassene Möbel und andere Einrichtungsgegenstände erhöhen die Wohngesundheit, billig verarbeitete Möbel und ungesunde, chemische Substanzen sind hingegen zu meiden. Bestimmte Farben, Lacke, Kleber und Dichtstoffe, aber auch Möbel können zudem unangenehme Gerüche auslösen, diese sind durch wohngesunde Materialien zu ersetzen.

WC Dusche

Dusch-WCs sind besonders hygienisch, gesundheitsförderlich, komfortabel und umweltfreundlich. In deutschen Bädern sind sie eher noch selten, in asiatischen Ländern gehört eine WC Dusche hingegen längst zum hygienischen Standard in Badezimmern. Dusch-WCs sind eine Weiterentwicklung des Bidets. Während es sich bei letzterem um ein tiefergelegtes Waschbecken für die Intimpflege handelt, ist die WC Dusche ein vollfunktionale Toilette. Sie verfügt zusätzlich über eine Waschfunktion und Gesäßdusche. Hierdurch ist eine schonende und effektive Reinigung des Intimbereichs möglich.

Raumklima verbessern

Das Raumklima ist maßgeblich daran beteiligt, ob wir uns in einem Raum wohlfühlen oder nicht. Liegen Temperatur und Luftfeuchtigkeit außerhalb der allgemeinen Richtwerte fühlen wir uns schnell unwohl. Tägliches Stoßlüften, regelmäßiges Staubwischen und Ökomöbel verbessern das Raumklima. Auch luftreinigende Zimmerpflanzen tragen zu einem verbesserten Klima bei. Eine zu geringe Luftfeuchtigkeit kann durch Wasserschüsseln auf der Heizung und Luftbefeuchter erhöht werden. Ist die Luftfeuchte zu hoch, kann man mit trockenheitsliebenden Pflanzen und Schüsseln mit Salz entgegenwirken.

Elektrosmog reduzieren

Ein Leben ohne Smartphone und WLAN ist für uns mittlerweile fast unvorstellbar. Für berufliche und private Tätigkeiten brauchen wir Laptop und Internet, zudem erleichtert und vernetzte Haustechnik den Alltag. Allerdings erzeugen elektronische Geräte auch Elektrosmog. Komplett verhindern können wir das nicht, jedoch empfiehlt es sich, auf strahlungsarme Modelle zu setzen und die Geräte nachts auszuschalten und auszustecken. Netzbetriebene Elektrogeräte sollten Schlafzimmer überdies fernbleiben. Nutzen Sie die Freisprechfunktion beim Smartphone und halten Sie auch generell ausreichend Abstand zu strahlenden Geräten ein.